Offshore-Knoten geplatzt: Mitsubishi investiert fast 600 Millionen in Netze
Änderungen im deutschen Energierecht zeigen Wirkung
Die geplanten Netzanbindungen, die einer Gesamtinvestition von 2,9 Milliarden Euro entsprechen, verbinden eine Reihe von Offshore-Windparks in der deutschen Nordsee mit dem Höchstspannungs-Stromnetz an Land und verfügen über eine Gesamtkapazität von 2,8 Gigawatt. Das entspricht annähernd 30 Prozent des Ziels der deutschen Bundesregierung für Offshore-Windkraft in der Nordsee. Mel Kroon, CEO von TenneT: "Dies ist ein wichtiger Schritt für unsere langfristige Partnerschaft mit Mitsubishi Corporation. Ich freue mich, dass wir so schnell nach dem Inkrafttreten der notwendigen Verbesserungen des deutschen Energiewirtschaftsgesetzes am 1. Januar 2013 einen endgültigen Abschluss erzielen konnten. Das ist ein hervorragendes Ergebnis einer konstruktiven Zusammenarbeit unserer Teams."
Bundesnetzagentur hat Vereinbarung mit erarbeitet
"Der Eigenkapitaleinsatz der Mitsubishi Corporation stärkt unsere Bilanz weiter und hilft uns bei der Finanzierung unserer Offshore-Investitionen", sagt TenneTs CFO Eelco de Boer. "Die Realisierung dieser innovativen Vereinbarungen dauerte zwei Jahre. Sie wurden in enger Zusammenarbeit mit der Bundesnetzagentur erarbeitet. Sie zeigen, dass das rechtliche und regulatorische System in Deutschland für institutionelle Anleger attraktiv ist."
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