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Deutsche Windtechnik und GFW Gesellschaft für Windenergie gewinnen gemeinsam an Stärke

© Deutsche Windtechnik AG© Deutsche Windtechnik AG

Bremen - Die Deutsche Windtechnik AG und die GFW Gesellschaft für Windenergie GmbH & Co KG gehen bereits seit Anfang 2020 gemeinsame Wege. Jetzt wurde der Betriebsübergang vollzogen, so dass die GFW als eigenständige Gesellschaft erlischt.

Die Deutsche Windtechnik AG und die GFW Gesellschaft für Windenergie GmbH haben ihre Aktivitäten zusammengelegt und neu ausgerichtet. Im Fokus steht das Know-how rund um das Technologiezentrum Rennerod sowie das operative Servicegeschäft der GFW.

Veränderungen in der Geschäftsführung

Im Zuge der neuen gemeinsamen Ausrichtung wird sich die Geschäftsführung zum Teil verändern: Jürgen Fuhrländer hat die Leitung des neu benannten Deutsche Windtechnik Technologiezentrums Rennerod am bisherigen Hauptsitz der GFW übernommen. Holger Hämel und Severin Mielimonka verbleiben in der Geschäftsführung in ihrer Funktion als Geschäftsführer der Deutschen Windtechnik X-Service GmbH.

Technologiezentrum Rennerod bleibt spezialisiert auf Sonderkonstruktionen und Uptower-Reparaturen

Im Technologiezentrum Rennerod liegt der Hauptfokus auf dem technischen Engineering von Sonderwerkzeugen, Sonderkonstruktionen für Großkomponententausche sowie Reparaturen von Großkomponenten auf der Anlage („Uptower-Repairs“). Dazu gehört zum Beispiel die Fortentwicklung des bodengestützten Windensystems (BGWS) als kostensparende Alternative zum Einsatz mit einem Großkran, teilte die Deutsche Windtechnik mit. Das BGWS hat die GFW in den letzten Jahren für Kenersys- und Senvion-Anlagentypen entwickelt und passt das System nun auch an weitere Anlagentypen an. Das ehemals von Rennerod ausgehende operative Servicegeschäft der GFW wird von den Deutsche Windtechnik Servicecentern Mücke und Obersontheim übernommen.

Zusammenarbeit hat sich schon früh bewährt

Jürgen Fuhrländer, Leiter Technologiezentrum Rennerod: „Durch unserer Kooperations- und Übernahmevereinbarung vom Januar 2020 hatte die GFW die Weichen für eine zukünftige Ausrichtung mit einem starken Partner gestellt. Dies hat sich in den ersten 18 Monaten der Zusammenarbeit als richtiger Schritt erwiesen und sofort zur Realisierung von Neuprojekten geführt. Durch deren Vielfalt und Vielzahl wird unsere Stärke in der technischen Entwicklung von Sonderkonstruktionen immer wieder neu herausgefordert und weiter ausgebaut. Gemeinsam neue Techniken bewegen und in enger freundschaftlicher Zusammenarbeit umsetzen – das ist unser gemeinsames Ziel und Aufgabe zugleich."

Matthias Brandt, Vorstand der Windtechnik hebt die Bedeutung der einzigartigen Entwicklungsprojekte der GFW hervor, die mit dem jetzigen Team mit noch mehr Dynamik und Einsatzstärke vorangebracht werden können.

© IWR, 2021


07.09.2021

 



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