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Siemens im Onshore-Windmarkt Japan erfolgreich

Hamburg - Siemens hat einen neuen Auftrag zur Lieferung von Onshore-Windenergieanlagen nach Japan erhalten. Es geht um die Lieferung, Installation und Inbetriebnahme von insgesamt 16 direkt angetriebenen Windturbinen.

Auftraggeber J-Wind Setana hat bei Siemens 16 Anlagen des Typs SWT-3.0-101 mit einer Leistung von je 3,2 Megawatt (MW) geordert. Es handelt sich um ein Joint Venture von Electric Power Development Co. und Hokutaku Co.

50 MW Windleistung auf Hokkaido

Das Windkraftwerk Setana Osato mit einer Gesamtleistung von 50 MW wird in der Stadt Setana im Osten der Insel Hokkaido errichtet. Im Rahmen eines Langzeitwartungsvertrages übernimmt Siemens auch den Service der Windturbinen nach der geplanten Inbetriebnahme im Jahr 2018. Seit 1999 hat Siemens in Japan bereits rund 200 MW an Windleistung installiert. Den ersten Auftrag für die Direct-Drive-Anlagentechnik erhielt das Unternehmen 2013. Zuletzt erhielt der deutsche Konzern im April 2016 einen weiteren Auftrag über 13 direkt angetriebene Windturbinen für das Higashi Yurihara Projekt.

Richterich: Fortschrittliche Siemens-Technologie für Japan hervorragend geeignet

„Wir sind stolz, unsere hochmodernen direkt angetriebenen Windturbinen für das Projekt Setana Osato zu liefern“, sagte Thomas Richterich, CEO Onshore der Siemens Wind Power and Renewables Division. „Unsere fortschrittliche Technologie eignet sich hervorragend für den japanischen Markt und kann einen wichtigen Beitrag leisten, Windstrom als eine kostengünstige Energiequelle zu etablieren.“



Quelle: IWR Online, 07.06.2016