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RWE: Fundamente für Offshore-Windpark Rhyl Flats stehen

Essen - RWE Innogy-Tochter npower renewables hat beim Bau des Offshore-Windparks Rhyl Flats einen wichtigen Meilenstein erreicht: die Arbeiten an den Fundamenten der insgesamt 25 Windturbinen wurden erfolgreich beendet. „Trotz schwieriger Wetterbedingungen ist es uns gelungen, den ersten entscheidenden Bauabschnitt planmäßig abzuschließen“, freut sich Projektmanager Gareth Penhale. Mit dem Abschluss der Arbeiten endete auch der Einsatz des Spezialschiffes HLV Svanen, das die Fundamente und Übergangsstücke (Transition pieces) im Meeresboden installierte.

Weiterer Bauabschnitt im Herbst 2008

Der nächste Bauabschnitt ist für Herbst 2008 vorgesehen. Dann sollen die Turbinentürme und die Gondeln errichtet werden. Vorher müssen aber noch die Kabel verlegt und wichtige Kolkschutzarbeiten durchgeführt werden. Diese sollen verhindern, dass die Fundamente durch Wellenbewegungen freigespült werden.
Die Kabelrohre werden in ein bis zwei Meter Tiefe im Meeresboden verlegt. Dazu dient ein Pflug, der von dem 100 Meter langen Spezialschiff AMT Explorer über den Meeresboden gezogen wird. Die AMT Explorer wird in Kürze Nordwales erreichen und bis November an der Baustelle bleiben.

Die ersten Turbinen sollen bereits Ende November mit der Stromerzeugung beginnen. Mitte 2009 soll der vor der nordwalisischen Küste gelegene Windpark dann vollständig ans Netz gehen und kann rund 61.000 Haushalte mit Energie versorgen. Penhale: „Mit einer Gesamtleistung von 90 Megawatt MW leistet Rhyl Flats einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Durch den Betrieb des Windparks wird der Ausstoß von Kohlendioxid gegenüber der konventionellen Stromerzeugung um zehntausende von Tonnen reduziert.“

29.07.2008

 



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