Siemens erhält Aufträge über sechs Windparks aus Nordamerika
Seit dem Markteintritt 2004 hat sich Siemens nach eigenen Angaben zum drittgrößten Anbieter für Windenergieanlagen auf dem nordamerikanischen Markt entwickelt. Um den Markt besser bedienen zu können, investiere Siemens kontinuierlich in den Ausbau seiner Fertigungskapazitäten in den USA. Derzeit beschäftige das Unternehmen rund 900 Mitarbeiter in seinem nordamerikanischen Windenergiegeschäft und die Zahl der Beschäftigten soll künftig weiter steigen.
Erst im September feierte Siemens den ersten Spatenstich für einen neuen Fertigungsstandort in Hutchinson, Kansas. Ab Herbst 2010 sollen dort 400 Mitarbeiter Maschinenhäuser für Windenergieanlagen produzieren. Die Kapazität des Standortes soll zunächst auf 650 Maschinenhäuser oder umgerechnet 1.500 MW pro Jahr betragen. Die 2007 in Betrieb genommene Rotorblattfertigung in Fort Madison, Iowa (USA), wurde inzwischen bereits erweitert.
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