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KEMA gewinnt Auftrag über 1,2 GW Offshore FEED Study von EnBW

Arnheim, Niederlande/Bonn – Das energiewirtschaftliche Beratungsunternehmen KEMA hat die FEED Study-Ausschreibung der EnBW gewonnen. Die europaweit durchgeführte Ausschreibung beinhaltet nach Unternehmensangaben die Realisierung der "Front End Engineering Design Study" (FEED) für zwei Offshore-Windparks in der Nordsee. Nach vollständiger Inbetriebnahme soll die maximale Gesamtkapazität der beiden Windparks 1.200 MW betragen. Die Ergebnisse der FEED Study sollen wichtige Informationen für die Projektplanung liefern und die Grundlage für weitere Planungs- und Investitionsentscheidungen der EnBW bilden.

Die beiden Windparks sollen ca. 85 km nördlich der Insel Borkum errichtet werden. Die Fläche, auf der die Windparks errichtet werden, umfasse 105 qkm bei einer Wassertiefe von 38 m bis 40 m. KEMA ist nach eigenen Angaben verantwortlich für die Erstellung und Bewertung der unterschiedlichen Konzepte wie Windpark-Layouts, die Auswahl der Windturbinen, die Fundamente, die Plattformkonzepte, die Installationsabläufe und die maritime Logistik. Diese Bestandteile der Studie sollen die wichtigsten Eingangsgrößen für die "Design-Basis", gemäss den Anforderungen des Bundesamts für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) bilden.

Die Umsetzung des Projektes soll durch ein internationales Team aus den KEMA Niederlassungen in Arnheim, Bonn, Dresden und Hamburg durchgeführt werden. In diesem Projekt werde KEMA durch die IMS Ingenieurgesellschaft GmbH, Hamburg und durch die DEWI GmbH, Wilhelmshaven unterstützt.

08.02.2010

 



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