Forschung: EU-Offshoreprojekt HiPRWind geht an den Start
Zu den Zielsetzungen des Projektes gehört es, für zentrale technische Herausforderungen im Bereich Rotorblattdesign, Anlagenüberwachung, Antriebs- und Regelungselektronik neue Lösungen zu entwickeln. Dabei sollen Schlüsselfaktoren für den erfolgreichen Betrieb von Offshore-WEA wie eine hohe technische Zuverlässigkeit, Fernüberwachung und Netzintegration mit besonderem Blickpunkt auf schwimmende Strukturen untersucht werden.
Mit dem Bau einer schwimmenden Windenergieanlage im Maßstab 1:10 (1-Megawatt-Bereich) soll dabei die Brücke zwischen kleinskaligen Wellentanktests und dem Offshore-Einsatz im Multimegawattbereich geschlagen werden. An bereits erschlossenen Offshore-Standorten sollen an dieser Anlage umfangreiche Messungen durchgeführt und dadurch die verfügbare Datenbasis für Forschung und Entwicklung erweitert werden.
Aus Sicht von IWES-Institutsleiter Prof. Dr. Andreas Reuter können die Projektpartner durch den Zugriff auf den Datenpool künftig Einsparpotenziale ausloten und dem Ausbau der Offshore-Windenergie an küstenfernen Standorten damit neue Impulse geben.
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