RWE Innogy vergibt 240 Mio.-Auftrag für Offshore-Fundamente
Essen - RWE Innogy hat für den Bau des britischen Offshore-Windparks „Gwynt y Môr“den Auftrag zur Lieferung von Fundamenten an die Unternehmen Erndtebrücker Eisenwerk GmbH & Co. (EEW), Erndtebrück, und Bladt Industries AS, Aalborg, vergeben. Insgesamt soll das deutsch-dänische Konsortium 160 Monopile-Fundamente (Pfahl-Fundamente) liefern. Den Auftragswert beziffert RWE mit rd. 240 Mio. Euro. Die ersten Fundamente sollen im Herbst dieses Jahres auf dem Seeweg nach Nordwales transportiert und dort rd. 13 km vor der Küste in Wassertiefen zwischen 12 und 28 Metern installiert werden. Die Installationsarbeiten werden mit Hilfe eines RWE-eigenen Offshore-Installationsschiffes ausgeführt. Zwei solcher Offshore-Installationsschiffe werden derzeit nach Angaben von RWE bei einer koreanischen Werft gebaut.
Ab 2013 sollen die ersten Windturbinen der 3,6-MW-Klasse des Windparks „Gwynt y Môr“ Strom produzieren. Die komplette Fertigstellung ist für 2014 vorgesehen. Der Windpark soll dann über eine installierte Leistung von 576 MW verfügen. An dem Projekt „Gwynt y Môr“ (walisisch: Wind im Meer) sind neben RWE Innogy auch die Stadtwerke München und Siemens beteiligt.
25.01.2011

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