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Österreichische Verbund AG beteiligt sich an juwi-Windpark

Wörrstadt / Wien - Der Projektentwickler juwi wird Windparks in Rheinland-Pfalz künftig gemeinsam mit dem österreichischen Verbund AG betreiben. Das österreichische Stromunternehmen, dass zu 51 Prozent der Republik Österreich gehört, gilt als Spezialist für die Stromerzeugung aus Wasserkraft und erzeugt bisher schon 90 Prozent seines Stroms aus regenerativen Quellen.

Enercon-Anlagen mit je 7,5 MW Leistung

Das Windparkportfolio, das nun gemeinsam betreiben werden soll, hat eine Gesamtleistung von 86,1 Megawatt. Die Inbetriebnahme ist sukzessive ab Ende 2012 bis Mitte 2013 geplant. Das Portfolio besteht aus 21 Windkraftanlagen, darunter fünf vom Typ Enercon E-126, der leistungsstärksten Anlage, die derzeit am internationalen Windenergiemarkt verfügbar ist. Mit einer Leistung von 7,5 MW kann eine einzige Anlage diesen Typs rund 5.000 Haushalte mit sauberem Windstrom versorgen.

Deutschland wichtiger Zielmarkt für Verbund

Verbund ist bereits seit vielen Jahren erfolgreich im deutschen Strommarkt tätig. In Bayern verfügt das Unternehmen seit 2009 über 13 Wasserkraftwerke am Inn und ist an einigen Grenzkraftwerken beteiligt. "Der Erwerb dieses Windparkportfolios ist ein strategisch wichtiger Schritt für Verbund", erläutert Verbund-Vorstandsvorsitzender Dipl. Ing. Wolfgang Anzengruber. "Deutschland ist einer unserer wichtigsten Zielmärkte für die Zukunft. Wir freuen uns mit juwi, einem der erfahrensten und erfolgreichsten Projektentwickler Deutschlands in diesem zukunftsweisenden Windmarkt präsent zu sein.", führt Anzengruber weiter aus.

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© IWR, 2012

23.08.2012

 



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