REpower legt nach: 332 MW-Offshore-Vertrag mit RWE Innogy
Keine finale Investitionsentscheidung
Nach wie vor hat RWE Innogy jedoch noch keine finale Investitionsentscheidung für diesen Windpark getroffen. Eine solche Entscheidung sei in allererster Linie von der tatsächlichen Ausgestaltung der gesetzlichen Haftungsregeln beim Netzanschluss von Offshore-Windparks abhängig, erklärte der Pressesprecher von RWE Innogy Konrad Böcker auf Anfrage des IWR. Vielmehr sei der Abschluss des Liefervertrages mit REpower zwingende Voraussetzung, um eine unbedingte Netzanschlusszusage vom Netzbetreiber zu erlangen. Die endgültige Entscheidung für Innogy Nordsee 1 werde sich mindestens bis Anfang 2013 verzögern, hatte RWE Innogy-Geschäftsführer Hans Bünting bereits im Juli erklärt.
6M: Leistungsstärkste Windenergieanlage auf hoher See
Andreas Nauen, Vorstandsvorsitzender der REpower Systems SE, kommentiert: "Dieser Vertrag ist ein wichtiges Signal für die deutsche Offshore-Industrie. Als Hersteller freuen wir uns, dass unser langjähriger Kunde RWE Innogy damit erneut sein Vertrauen in die etablierte REpower Technologie ausdrückt." Die REpower 6M ist die bislang leistungsstärkste Windenergieanlage weltweit, die auf hoher See installiert wurde. Die Turbine wird in Bremerhaven in Serie produziert. Von dort aus können die Komponenten direkt zu ihrem Bestimmungsort auf hoher See befördert werden. Die ersten offshore installierten Anlagen stehen seit dem Frühjahr 2012 im belgischen Windprojekt Thornton Bank.
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© IWR, 2012
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