Nordex bricht Rekord beim Auftragseingang
Starke Nachfrage aus der EMEA-Region
Entscheidend für den Auftragsrekord war die starke Nachfrage aus der Vertriebsregion Europa, mittlerer Osten und Afrika (EMEA), aus der 94 Prozent der neuen Aufträge stammen. Nur rund ein Prozent des Neugeschäfts kam aus China und etwa fünf Prozent aus Amerika. Hier ist Nordex mit einem ersten Großauftrag aus Uruguay der Eintritt in den südamerikanischen Markt gelungen. Eine weitere Grundlage für den Vertriebserfolg bildete die gute Nachfrage für Turbinen der Multi-MW-Plattform. So entfallen mehr als die Hälfte aller Neuverträge auf die beiden größten Windenergieanlagen N100/2500 und die neue N117/2400. Die N117/2400 produziert Nordex seit Sommer 2012 in Serie und war für dieses Produkt im Vorjahr ausverkauft. Zudem hat das Unternehmen im Geschäftsjahr 2012 das erste N117-Großprojekt fristgerecht ans Netz gebracht.
Ergebnismarge soll bei einem Prozent liegen
Darüber hinaus bestätigt Nordex seine Prognose für die operative Ergebnismarge (EBIT vor Einmalaufwendungen) von rund einem Prozent. Auf Basis der ersten Eckdaten wird Nordex zum Stichtag 31. Dezember 2012 eine weiterhin solide Bilanz aufweisen. Die Liquidität ist um 28 Prozent auf 273 Mio. Euro gestiegen, abzüglich finanzieller Verbindlichkeiten aus einer Anleihe und gegenüber Kreditinstituten beträgt die Netto-Liquidität zum Bilanzstichtag rund 50 Mio. Euro (31.12.2011: Netto-Verschuldung 18,9 Mio. Euro). Die Eigenkapitalquote wird voraussichtlich auf einem stabilen Niveau von etwa 30 Prozent liegen.
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