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Offshore-Netz-Initiative der Nordseestaaten stellt erste Ergebnisse vor

Berlin - Der Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi), Stefan Kapferer, hat die Konferenz zur Entwicklung eines Nordsee-Offshore-Netzes im BMWi eröffnet. Im Mittelpunkt der von der dena im Auftrag des BMWi ausgerichteten Veranstaltung stehen aktuelle Fragen zur Genehmigung und Regulierung eines solchen Netzes. Zudem wurde über die ersten Ergebnisse der Arbeit der North Seas Countries Offshore Grid Initiative (NSCOGI) informiert und der Dialog mit der Öffentlichkeit hierüber gestartet.

Offshore-Netz wichtig für Stromhandel und Windenergie

Staatssekretär Kapferer: "Der Ausbau eines transnationalen Offshore-Netzes in der Nordsee kann einen bedeutenden Beitrag zum Ausbau des grenzüberschreitenden Stromhandels und damit zur Verwirklichung des europäischen Binnenmarktes leisten. Das Offshore-Netz ermöglicht uns und unseren Nachbarn, die Potenziale der Windenergie sowohl auf hoher See als auch in Küstennähe besser zu nutzen. Damit auf lange Sicht der koordinierte Ausbau eines Nordsee-Offshore-Netzes gelingt, müssen bereits heute die richtigen Weichen gestellt werden. Hieran arbeiten wir gemeinsam mit unseren europäischen Nachbarn beispielsweise in der North Seas Countries Offshore Grid Initiative."

NSCOGI soll Netzinfrastruktur koordinieren

Die NSCOGI ist eine regionale Initiative, in der Deutschland mit Belgien, Dänemark, Frankreich, Großbritannien, Irland, Luxemburg, den Niederlanden, Norwegen, Schweden und der Europäischen Kommission seit 2010 zusammenarbeitet, um die Netzinfrastruktur von Offshore-Anlagen koordiniert weiterzuentwickeln. Im Dezember 2012 wurden die ersten Ergebnisse der zweijährigen Arbeit der NSCOGI den beteiligten Ministern und EU-Kommissar Oettinger präsentiert.

24.01.2013

 



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