Neue Anlage: Gamesa will im Offshore-Sektor wachsen
Der spanische Hersteller von Windenergieanlagen (WEA) will im Offshore-Sektor Marktanteile gewinnen. Dazu wurde die neue Offshore-Windenergieanlagen G132-5.0 MW auf der der Messe Global Offshore Wind im schottischen Glasgow präsentiert.
Leistung um 3 Prozent gesteigert
Die neue G132-5.0 MW-Turbine übersteigt nach Angaben von Gamesa den Stromoutput ihres Vorgängermodells G128-5.0 MW um drei Prozent. Mit einer Blattlänge von 64.5 Metern und einem Rotordurchmesser von 132 Metern gehöre die Anlage zu den größeren der Branche. Außerdem verweist Gamesa auf das vergleichsweise geringe Gewicht der Anlage, das den Kunden Ersparnisse bei der Installation ermöglichen soll.
Kooperation mit AREVA geplant
Passend zur Vorstellung der neuen Anlage verkündete Gamesa einen weiteren Teil seiner Offshore-Strategie: Die Spanier planen eine Kooperation mit dem französischen Industriekonzern Areva. Beide Unternehmen eint ein sehr geringer Marktanteil auf dem umkämpften Offshore-Markt. Laut dem Fraunhofer Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik wird der Markt stark dominiert von Siemens (51% der Anlagen weltweit), gefolgt von Vestas (26% der Anlagen). Gamesa und Areva hingegen befinden sich dagegen nicht unter den Top-5.
Weitere Nachrichten und Infos zum Thema:
Gamesa powert in China – Vestas repowert in Deutschland
Offshore-Windenergie: TenneT holt Konverter-Plattform aus Dubai
Die Bundesregierung informiert über die Offshore-Windenergie
Termine zum Thema Windenergie
© IWR, 2014
Pressemappen - mit Original-Pressemitteilungen