Deutsche WindGuard gewinnt Windenergie-Award
Für ihre Untersuchungen hat die Deutsche WindGuard jetzt in Hamburg nun eine Auszeichnung erhalten.
Neue IEC Norm sieht verschiedene Messmethoden
Bei der Leistungskurvenvermessung von Windenergieanlagen spielt neben der exakten Vermessung auch der Faktor Zeit eine wichtige Rolle. Nach der neuen Version der IEC Norm zur Leistungskurvenvermessung (IEC 61400-12-1) können verschiedene Messmethoden angewendet werden. Die neue Norm sieht vor, dass Leistungskurven zukünftig nicht nur per Messmast, sondern auch mit LIDAR(Light detection and ranging)-Technik oder einer Kombination aus Messmast und LIDAR vermessen werden können. Der Einsatz dieser neuen Methoden hat allerdings zur Folge, dass die Unsicherheitskette größer wird.
Dr. Klaus Franke von der WindGuard hat nun untersucht, wie sich die in der neuen Version der IEC Norm zur Leistungskurvenvermessung zugelassenen Methoden zur Windmessung auf die Gesamtunsicherheit der Messung auswirken. Er hat den neuen Standard in seiner Untersuchung angewendet und die resultierenden Unsicherheitsbetrachtung verglichen und bewertet. Klaus Franke kommt zu dem Schluss: "Obwohl mehr Faktoren auf die Unsicherheit wirken, lässt sich doch mit einer Kombination aus LiDAR und Messmast eine ähnliche Gesamtunsicherheit erreichen, wie bei Anwendung des bisherigen Standards. Damit hatten wir nicht unbedingt gerechnet."
Posterbeitrag überzeugt Jury
Die Ergebnisse der vergleichenden Untersuchung der WindGuard zu den Unsicherheiten bei Leistungskurvenvermessungen mit unterschiedlichen Windmessmethoden haben die Jury beim diesjährigen WindEuropeSummit überzeugt. Im Rahmen der Poster Session wurde der Beitrag von Deutsche WindGuard Consulting jetzt mit einem Preis ausgezeichnet.
© IWR, 2016
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