Bundesländer
Der Startschuss für den Ausbau der Windenergie in Deutschland fiel bereits den 1990er-Jahren in den Küstenbundesländern Schleswig-Holstein und Niedersachsen. Die höheren Windgeschwindigkeiten in den nördlichen Bundesländern spiegeln sich beim Ausbau wider.
Windmarkt 2016: Niedersachsen beim Windenergie-Ausbau auf Platz 1
Auf Platz 1 des Bundesländer-Rankings der Windenergie steht unangefochten das Bundesland Niedersachsen, vor Schleswig-Holstein und Brandenburg. NRW rangiert auf dem fünften Platz. Am Ende befinden sich das Saarland sowie die Stadtstaaten Hamburg, Bremen und Berlin.
Entwicklung 2016: Nord-Bundesländer an der Spitze
Im Jahr 2016 ist der Windenergiezubau an Land in Deutschland weiterhin dynamisch verlaufen. Den größten Zubau an Land verzeichnet Niedersachsen (900 MW), gefolgt von Schleswig-Holstein (650 MW), Nordrhein-Westfalen (560 MW), Brandenburg (490 MW) und Baden-Württemberg (350 MW). Der Gesamt-Zubau inklusive der Offshore-WEA beläuft sich 2016 auf rd. 5.440 MW.