Verband fordert Hafenausbau in Schleswig-Holstein
Ihre Ansprüche an ein Service- und Versorgungsnetz für die geplanten Offshore-Windfelder Amrumbank West, Meerwind und Nordsee Ost hatten führende Manager der Betreibergesellschaften Eon, WindMW und RWE nach Verbandsangaben Anfang Oktober dem Wirtschaftsausschuss des Landtages bei einem Ortstermin auf Helgoland vorgestellt. Was die Vertreter der Betreibergesellschaften forderten, habe den Analysen und Handlungsempfehlungen der windcomm-Offshore-Strategie entsprochen, die zu Beginn des Jahres im Wirtschaftsministerium vorgestellt worden sei. Demnach könnten die Schwerlastkais in Brunsbüttel, Kiel, Lübeck und Osterrönfeld bei Rendsburg zur Verschiffung von Turmsegmenten und Fundamenten dienen, Helgoland könnte Versorgungsplattform und Schutzhafen werden und die Häfen von Büsum, Dagebüll, Husum und Hörnum wären Ausgangspunkt für Service-Schiffe mit Technikern und Ersatzteilen an Bord.
Die betreffenden Kommunen sollten aus Sicht des Branchenverbands bis Mitte 2011 ein Konzept für den Hafenausbau entwickeln und eine förderfähige Hafengesellschaft gründen.
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