EU-Studie gibt Empfehlungen für europäisches Offshore-Netz
Im Rahmen des OffshoreGrid-Projekts wurde auf Basis umfassender technisch-wirtschaftlicher Analysen die Ausgestaltung eines europäischen Offshore-Netzes untersucht. Ein Schwerpunkt lag auf der Analyse von 321 Offshore-Windparks. Sie zeigt, dass 114 dieser Windparks in Sammelanbindungen angeschlossen werden können. So ließen sich die Kosten der Netzanbindung reduzieren und logistische Aufgaben vereinfachen. Zugleich kann die Zahl der Umwelteingriffe verringert werden.
Das europäische Projektkonsortium umfasste acht Institutionen und Unternehmen: 3E, Deutsche Energie-Agentur (dena), Europäischer Windenergieverband (EWEA), Nationale Technische Universität Athen (NTUA), Norwegisches Institut für Energieforschungs (SINTEF), Polnisches Institut für Erneuerbare Energien (IEO), Senergy Econnect und das Zentrum für Windenergieforschung (ForWind). Die dena wird von sieben nationalen Projektpartnern in der Umsetzung unterstützt: Amprion GmbH, Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi), ABB AG, Nexans Deutschland GmbH, Siemens AG, RWE Innogy GmbH sowie Vattenfall Europe Transmission GmbH
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