Nordex startet mit schwarzer Null ins Jahr 2013
Prognose bestätigt: EBIT-Marge zwischen 2 und 3 Prozent
Durch das erhöhte Aktivitätsniveau bei Beschaffung und Produktion stieg die Working Capital Quote auf 11,8 Prozent (31. Dezember 2012: 8,7 Prozent) und die flüssigen Mittel sanken um 29 Prozent auf 194,2 Mio. Euro (31. Dezember 2012: 224,3 Mio. Euro). Nordex realisierte in der Berichtsperiode einen negativen operativen Cashflow von -60,0 Mio. Euro (Q1/2012: 34,8 Mio. Euro). Die positive Entwicklung im Auftragseingang setzte sich in den ersten drei Monaten des Jahres 2013 fort. Mit 327,9 Mio. Euro lag das Neugeschäft noch einmal um 5 Prozent über dem guten Niveau des Vorjahreszeitraums (Q1/2012: 312,3 Mio. Euro). Treiber dafür waren der erfolgreiche Vertrieb in Nordeuropa, insbesondere im Heimatmarkt Deutschland, sowie die erfolgreiche Vermarktung der Schwachwindanlage N117/2400. Dank des besten Startquartals seit 2008 verbesserte sich der fest finanzierte Auftragsbestand signifikant auf 1.141 Mio. Euro (Vorjahr: 837 Mio. Euro) und stellt eine sichere Basis für das Umsatzziel im laufenden Jahr dar. Der Vorstand der Nordex SE bestätigt seine Prognose für das Geschäftsjahr 2013 und plant mit einem weiteren Umsatzwachstum auf 1,2 bis 1,3 Mrd. Euro (2012: 1,075 Mio. Euro). Aufgrund der leicht schwächeren unterjährigen Auslastung im ersten Halbjahr gegenüber dem zweiten Halbjahr geht das Management davon aus, das operative Ergebnis in den Schlussquartalen zu erhöhen und insgesamt eine EBIT-Marge von 2 bis 3 Prozent zu erzielen.
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