Rekord: Siemens errichtet 448 Windkraftanlagen in den USA
Die Windenergieanlagen (WEA) mit einer Leistung von 2,3 Megawatt (MW) und einem Rotordurchmesser von 108 Metern werden in fünf Projekten im US-Bundesstaat Iowa zum Einsatz kommen. Siemens übernimmt zudem den Service und die Wartung der Anlagen. Die Siemens-Aktie verteuert sich um 2,75 Prozent auf 95,86 Euro (Stand 14:32 Uhr).
Produktion in den US-Werken in Kansas und Iowa
„Siemens ist bei der Offshore-Windenergie weltweit führend. Aber auch bei der Windenergie an Land sind wir sehr gut positioniert. Allein in Europa und Afrika haben wir im vergangenen Geschäftsjahr mehr als 1 Gigawatt erfolgreich installiert. Der neue Großauftrag von MidAmerican unterstreicht zudem, dass wir zu den führenden Lieferanten im wichtigen US-amerikanischen Windenergiemarkt zählen,“ sagte Markus Tacke, CEO der Division Wind Power bei Siemens Energy.
Iowa ist einer der führenden US-Bundesstaaten im Bereich der Windenergie; 2012 lieferte dort Windstrom bereits rund 24 Prozent der gesamten Stromerzeugung. Insgesamt hat Siemens für Midamerican bereits 1,2 Gigawatt (GW) an Windleistung installiert. Der US-Energieversorger gehört zum Imperium von Warren Buffets Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway. Die Maschinenhäuser und Naben für die Windturbinen für den Midamerican-Auftrag werden im Siemens-Werk in Hutchinson im US-Bundesstaat Kansas hergestellt, die Rotorblätter wird Siemens in Fort Madison in Iowa fertigen.
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