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REpower Systems: Neuorganisation kostet Arbeitsplätze

Hamburg - Der zur indischen Suzlon-Gruppe gehörende WEA-Hersteller REpower Systems aus Hamburg hat seine Pläne für eine schlankere, flexiblere und wettbewerbsfähigere Aufstellung des Unternehmens vorgestellt. Ziel ist es, das Unternehmen durch die Umstrukturierungen mittelfristig unabhängiger von den Volatilitäten des Marktes zu machen.

Bis zu 750 Arbeitsplätze auf der Kippe

REpower kündigte an, im Zuge der Neuorganisation über das gesamte Unternehmen als eine der Maßnahmen bis zu 750 Arbeitsplätze weltweit abbauen zu wollen. Die Zahl der betriebsbedingten Kündigungen will REpower nach Angaben von REpower CEO Andreas Nauen, über natürliche Fluktuation, finanzielle Anreize für Aufhebungsverträge sowie auslaufende Zeitarbeitsverträge so gering wie möglich halten.

Ambitioniertes Kosteneinspar-Programm auf den Weg gebracht

Um schneller und flexibler auf aktuelle Marktgegebenheiten reagieren zu können, will REpower künftig alle seine zentralen Funktionen weltweit aufstellen. Um eine solide wirtschaftliche Basis sicherzustellen, will das Unternehmen zudem im gerade begonnenen Geschäftsjahr 2013/14 rund 100 Mio. Euro Kosten einsparen. Im Mittelpunkt stehen Maßnahmen, die die Effizienz des Unternehmens stärken sollen. Handlungsbedarf und Einsparpotenziale bestehen nach Unternehmensangaben z.B. in den Bereichen Einkauf, Produktion oder Fertigung.

26.04.2013

 



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